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Blick zurück

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Eine Erfolgsgeschichte: vom engagierten Ingenieurbüro zum internationalen Anlagenbauer

Dipl.-Ing. Wilhelm Winter gründet unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 das Unternehmen Winter Maschinenbau. Zu Beginn firmiert die junge GmbH zunächst als Ingenieurbüro, bereits 1946 entsteht am Standort Ratingen eine eigene Fertigung.

In den Anfängen stellt  Winter Maschinenbau Ölmühlen, Rübenpressen und Fäkalienpumpen her. Wenig später umfasst die Produktpalette Ventile, Plungerpumpen sowie wasserhydraulisch betriebene Pressen.

Im Jahr 1964 tritt der Sohn des Firmengründers, Dipl.-Ing. Jost Winter, in das Unternehmen ein. 1973 übernimmt er die alleinige Geschäftsführung. Er erweitert die Produktpalette um die Konstruktion und Fertigung von Hydroprüfpressen für spiralgeschweißte Großrohre, Prüfstände für Wasserhochdruckventile sowie Sondermaschinen für die Montanindustrie.

In den sechziger Jahren kommt in der Feinwerktechnik die Entwicklung und Produktion von Antennenrotoren mit den dazugehörigen Positioniersteuerungen zum Portfolio. Sie sind heute ein wichtiger Bestandteil des Produktionsprogramms von WINTER Maschinenbau. Zum langjährigen Kundenstamm in diesem Bereich gehören die Europäischen Fernmeldezentralämter (FTZ, PTT, …), Regulierungsbehörden sowie hoheitliche Dienste (Bundeswehr und NATO) sowie Unternehmen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik.

Aus Ratingen in die Welt

Seit Anfang der siebziger Jahre spezialisiert sich WINTER Maschinenbau  vornehmlich auf die Ausrüstung von Heizkörperherstellern mit Maschinen und Anlagen für die Blechbearbeitung wie Haspeln, Richtmaschinen, Scheren, Vorschübe, Längs- und Querbesäumscheren sowie eigens für die Radiatorenfertigung entwickelte Konvektorpressen. Diese verkauft WINTER seither weltweit mit dem entsprechenden Service, Ersatzteilsupport und dem dazugehörigen Wartungsprogramm.

Das Produktspektrum wird ergänzt durch hydraulische Antriebe für Müllverbrennungsanlagen und Nachbrennroste für Kohlekraftwerke, Bandverzinkungsanlagen, hydraulische Pressen und Sonderprüfstände. Hier fungiert WINTER als Komponentenzulieferer und bietet Rostantriebe für Kraftwerksbauer an: Das Unternehmen fertigt, modernisiert und bietet Service sowie Wartungsarbeiten für die Energieversorger und Kraftwerksbetreiber an. Darüber hinaus entwickelt und fertigt WINTER Maschinenbau anwenderspezifische Sonderlösungen wie beispielsweise Nasstrennschneid-Maschinen, Löschwasseraggregate und Niedertemperatur-Recyclingaggregate für halonhaltige Löschaggregate.

In den Jahren 1994 und 2000 treten die Söhne von Jost Winter, Stefan Winter (Dipl.-Ing.) und Thomas Winter (Dipl.-Kfm.) in das Unternehmen ein. Seit 2001 gehört Dr.- Ing. Markus Osterloh dem Unternehmen an und bildet gemeinsam mit Stefan und Thomas Winter die aktuelle Geschäftsführung des Unternehmens. Jost Winter scheidet im Jahr 2007 aus der Geschäftsführung aus.